Ein strategisches Bündnis von städtischer Umnutzung, Kreativwirtschaft, Konsumökonomie und Denkmalschutz hat eine bemerkenswerte Transformation innerstädtischer Quartiere in Shanghai geschaffen.
In einer Verbindung von intimen Kenntnissen der lokalen Szene und kritischer Distanz entwirft die Autorin ein genaues Bild der Strategien, Akteure und Prozesse eines spezifisch chinesischen Modells städtischer Transformation. Konzepte wie "urbane Fluchten", „Erhalten durch Bewohnen" und „Gentrifizierung in Chinesischer Manier" werden als charakteristisch für die Mechanismen dieser Stadtentwicklung Vorgestellt.
Urban Loopholes führt die Unverzichtbarkeit der Resilienz urbaner Räume gegenüber dem Veränderungsdruck der Globalisierung vor Augen.
Urban Loopholes : Creative Alliances of Spatial Production in Shanghai's City Center
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Ying Zhou, geb. in Shanghai, Studium an Harvard, Princeton und ETH Zürich, Professorin an der University of Hong Kong